ursachenforschung heilt – energie folgt der aufmerksamkeit
Bei der rechtlichen Falllösung macht eine holistische Betrachtung Sinn. Dabei ist ein wesentlicher Aspekt das Wissen darum, wie der Mensch und sein Wesen beschaffen ist. Sehr oft wird einem anderen die Schuld für ein eigenes Unglück gegeben. Bei näher kausaler Betrachtungsweise lässt sich sehr oft erkennen, dass man selbst wesentlich zu einer Auseinandersetzung beigetragen hat, sich dessen aber nur nicht bewusst war. Dafür können unbewusste Verhaltensmuster ausschlaggebend sein.
das gehirn funktioniert wie ein spiegel
Wir wissen heute durch die Wissenschaft sehr genau, wie das menschliche Gehirn funktioniert und wir wissen, dass unsere persönliche Realität von unseren Erfahrungen geprägt ist. Diese Prägung lässt uns bei allem, was wir tun, aus der vertrauten Vergangenheit eine vorhersehbare Zukunft erschaffen. Die Erfahrung führt uns immer wieder in ähnliche oder gleichgelagerte Situationen und bereits bekannte Bilder. Wir schaffen uns damit laufend ein Spiegelbild der Erfahrungen. Und in vielen Fällen erschaffen wir laufend eine Zukunft, die unserer Vergangenheit ähnelt.
abgespeicherte erfahrungen sind mit emotionen verknüpft
Es ist wissenschaftlich ebenfalls bekannt, dass beinahe alle Erfahrungen, die ein Mensch gemacht und die er im Gehirn gespeichert hat, mit Emotionen verknüpft sind. Dies führt zu mehreren Verhaltensweisen, die dem Menschen das Leben nicht nur erleichtern, sondern auch erschweren können.
Ein Beispiel aus dem Sozialrecht: Jemand kann durch einen Verkehrsunfall seine Arbeit, die er gerne gemacht hat, nicht mehr ausüben, da er schwer verletzt wurde und weiterhin immer wieder an Schmerzen leidet. Nun ist dieses Erlebnis in ihm mit einer negativen Emotion, dem Verlust des geliebten Jobs, in Verbindung mit dem erlittenen Schmerz abgespeichert. Die Erinnerung ist also emotional belastet. Solche Menschen neigen dazu, diese Schmerzen immer wieder dazu zu benutzen, um die damit in Verbindung stehenden Emotionen zu bestätigen. Dieses Verhalten geschieht unbewusst. Diese Menschen suchen daher immer wieder Bestätigung bei Mitmenschen und in ihrem Umfeld für ihr Leiden. Ihr Blick ist nur in die Vergangenheit gerichtet. Durch die Wiederholung dieses Vorganges entsteht eine Abhängigkeit zu der abgespeicherten Emotion und der Mensch kommt aus dem Kreis des Leidens nicht heraus. Erst wenn sich der Mensch diese Umstände erkennt, kann er sich aus dem Kreislauf des Leidens befreien.
energie folgt der aufmerksamkeit
Aus der Quantenphysik wissen wir, dass die Energie der Aufmerksamkeit folgt. Dies ergab sich aus dem Doppelspaltexperiment / Beobachter-Effekt und der Heisenbergschen Unschärferelation, die sich aus einem Experiment im vorigen Jahrhundert ergab. Die Wissenschaftler beschäftigt sich mit dem Atomkern und seinem Energiefeld. Es ergab sich bei der Beobachtung des Elektrons, dass es, sobald es beobachtet wurde, aus dem Schwingungsfeld heraustrat und sich in ein Partikel wandelte. Wurde die Aufmerksamkeit abgezogen, kam es zur Rückentwicklung. Daraus wurde geschlossen, dass durch die Beobachtung Energie auf das Beobachtete gerichtet wird und das Beobachtete dadurch beeinflusst wird. Daraus wiederum lässt sich ableiten, dass Energie der Aufmerksamkeit folgt.
wir schaffen laufend eine vergangene zukunft
Daraus leiten Hirnforscher ab, dass unsere Realität stark davon abhängt, worauf wir unsere Aufmerksamkeit und unsere Gedanken richten, denn Gedanken und die eingespeicherten Erfahrungen sind Energie. Richten wir unsere Aufmerksamkeit also auf unsere bisherigen Erfahrungen, werden wir uns linear weiterentwickeln und bleiben gefangen in einer bekannten Welt. Damit richten wir unsere Energie in die Vergangenheit und weg von der Gegenwart. Wir erschaffen damit auch eine vergangene Zukunft, da wir das uns Bekannte aus der Vergangenheit in die Zukunft bringen.
Aus dem obigen Beispiel des durch den Verkehrsunfall verletzten Menschen wird gut erkennbar, wie er durch seine Erinnerungen gefangen in seiner Vergangenheit lebt, anstatt seinen Blick in die Gegenwart und die Zukunft zu richten.
das wissen um die ursache bringt heilung
Die Erschaffung einer vergangenen Zukunft bringt vielen Sicherheit und ein vertrautes Gefühl. Es kann aber auch dazu führen, dass dadurch immer wieder gleichgelagerte Situationen entstehen, die langfristig Schaden verursachen können. Denn jede Ursache schafft eine Wirkung.
Ein Beispiel aus dem Familienrecht: Kinder lernen durch Beobachtung ihres Umfeldes. Sie werden davon geprägt und in ihnen entsteht ein Bild des Lebens. Nun kann es sein, dass dieses Bild aber nicht gerade ein perfektes oder schönes, sondern mit zahlreichen negativen Erlebnissen behaftetes ist, wie etwa durch Scheidungsstreitigkeiten, Gewalt etc. Dann geschieht sehr oft eine Fortsetzung dieser alten Verhaltensmuster in der Beziehung des erwachsenen Kindes zu anderen Menschen. Und es kann geschehen, dass dieses Verhaltensmuster an die nächste Generation weitergegeben wird. Das Rad der Vergangenheit dreht sich damit unaufhörlich, solange, bis ein Zustand des Bewusstwerdens entsteht.
Bei Scheidungen und familienrechtliche Streitigkeiten zum Beispiel kann es wesentlich sein, dass sich Eltern bewusst werden, warum es überhaupt zu Problemen gekommen ist und aus welchen eingespeicherten Erfahrungen und Verhaltensmuster die Streitigkeit resultiert. Dies kann den Lösungsprozess rechtlich und persönlich unterstützen und erleichtern und eine harmonische zukünftige Beziehung ermöglichen. Das gilt auch für alle anderen zwischenmenschlichen Beziehungen, vor allem bei Unternehmen und anderen Organisationen.
Durch Ursachenforschung wird es also möglich, einen Prozess der Heilung einzuleiten und sein eigenes Resonanzfeld so zu verändern, sodass sich Ursache und Wirkung verändern. Das bisher in das Leben Getretenen wird nicht mehr angezogen. Neue Möglichkeiten und Chancen ergeben sich.
Für mehr Informationen oder zur Beantwortung von Fragen kannst du hier Kontakt aufnehmen.
Bis bald, dein Wolfgang Ehß.